Erstelle Dein eigenes Add-on

Hier unten zeige ich ein Beispiel eines sehr einfachen Add-ons. Oder besser gesagt: Dies ist eine Ausgangsdatei, aus der man selbst ein Add-on erstellen kann. So kann man leicht die Funktionalität an eigenen Bedürfnissen anpassen. Es ist weder perfekt noch für alles einsetzbar. Es geht um eine einfache Adressdatenbank, worin es um die Adressen geht, die dazugehörenden Kontakte, sowie diverse andere Einstellungen. Als Add-on lässt sich diese «Entwicklungsbasis» nun leicht in neue Projekte übernehmen und dort anpassen.

Die Idee für dieses Add-on ist es nicht, eine fix fertige Lösung für eine Adressdatenbank bereitzustellen, sondern anhand des Beispiels auszuloten, was sinnvoll, nützlich und machbar ist, wenn man ein Add-on erstellt. Add-ons eignen sich nicht für komplexe Aufgaben. Wo liegt jedoch die Grenze des Machbaren? Dafür muss man experimentieren. Dies ist eine Datei zum Experimentieren, Anpassen und Entdecken.

Aufbau eines Add-ons

Ein FileMaker Add-on lässt sich wie folgt erstellen:

1. Ausgangsbasis ist immer eine FileMaker-Datei
2. Erstelle die gewünschte Funktionalität (mit Tabellen, Layouts, Scripts usw.)
3. Exportiere die Datei als Add-on-Paket mit dem entsprechenden Script-Schritt (oder benutze Add-On Lab FREE von dieser Website).
4. FileMaker generiert ein Add-on-Paket als auch ein Plug-in. Das Plug-in ist nützlich für eine Distribution, da ein Doppelklick das Paket installiert.

Wenn man das Add-on erstellt, wird aus der Datei ein sogenanntes Add-on-Paket generiert. Das Paket wird in einem bestimmten Verzeichnis abgelegt. Der Dateipfad zu diesem Verzeichnis ist auf Mac und Windows leicht unterschiedlich. Mit Add-on Lab FREE lässt sich nicht nur einfach eine Datei zu einem Add-on umwandeln, sondern es gibt auch einen Button, womit man das Zielverzeichnis mit einem Klick öffnet.