FM Registrations FAQ

Antworte auf oft gestellte Fragen


FM Registrations erstellt Lizenzierungscodes für Ihre FileMaker Projekte.

Beispiel: Ist FM Registrations in Ihren Lösungen integriert, dann können Sie für Ihre Kunden Freischaltcodes erstellen, womit diese beispielsweise eine Testversion zu einer Vollversion freischalten können.

Lizenzierungscodes transportieren bestimmte Angaben, wie z.B. Verfalldatum, Anzahl Benutzer, Versionsnummer, usw. Alle diese Angaben lassen sich in FM Registrations frei definieren.

Nachdem Sie mit der Beispieldatei die Entschlüsselung in Ihrer eigenen Software übernommen haben, kann der Kunde nun die Registrationscodes eingeben und sie werden in Ihrer Software wieder entschlüsselt. Als Resultat der Entschlüsselung steht danach folgende Information zur Verfügung:

  • Gesamtergebnis der Entschlüsselung (gültig/ungültig)
  • Alle Informationen (Anzahl Benutzer, Verfalldatum, usw.)

Sie selbst müssen nun diese Informationen in Ihrer Software auswerten.

FM Registrations besteht aus 2 Teilen:

  1. FM Registrations, die Kodierungssoftware
  2. Beispieldatei zur Integration in Ihren Lösungen

Sie benötigen eine Vollversion von FileMaker Pro Advanced, um diese Registrationslösung in Ihren eigenen FileMaker Lösungen einzubauen. Bitte beachten Sie die minimalen Anforderungen für die aktuelle Version von FM Registrations.

Die minimalen Anforderungen sind wie folgt:

  1. Der Entwickler benötigt minimal FileMaker Pro Advanced 15
  2. Die Lösung selbst kann integriert werden in allen FileMaker Versionen ab Version 12.

Ja. Sie können beliebig viele eigene Lösungen aufführen, beliebig viele Kunden registrieren und beliebig viele Codes generieren. Es gibt keine Begrenzungen.

Nein. FM Registrations – das Programm selbst – kann nicht angepasst werden. Die Datei hat keinen Entwicklerzugriff. Dagegen ist die Beispieldatei völlig offen und gut dokumentiert, damit Sie die Registration sehr einfach in Ihren eigenen Lösungen integrieren können.

Die Beispieldatei wurde nach der Struktur eines FileMaker Moduls aufgebaut. Ein Modul unterscheidet nach Funktionalität und Parametrisierung. Ein Module-Ordner hat verschiedene Unterordnung, etwa für Einstellungen, für Test Scripts, für das Hauptscript. Anpassungen sollten nur bei den Einstellungsscripts benötigt sein. Diese werden vom Hauptscript bei der Ausführung abgefragt. Ein Modul macht es einfacher, dass man Lösungen anderer Entwickler in die eigene Entwicklung einbaut, weil man sich sozusagen nur um die Einstellungen, nicht aber um die Funktionalität kümmern muss.

Das Registrationsmodul der Beispieldatei hat eine eigene Tabelle, eigene Layouts und Scripts und verwendet auch einige eigene Funktionen. Es gibt eine Anleitung, wie sich diese Teile der Reihe nach importieren. Die Beschreibung befindet sich im Handbuch sowie in dem ReadMe-Script des Moduls.

Der Import aller Komponenten dauert vielleicht eine Viertelstunde. Danach lässt sich mit der integrierten Testfunktion prüfen, ob alles korrekt funktioniert. Anschliessend können für die eigene Softwarelösung die geheimen Schlüssel integriert werden – und schon kann es losgehen mit der Vergabe von eigenen Lizenzcodes.

Ja, es können beliebig viele Codes als Batch generiert werden.

  • Codes werden immer zu einer Adresse angelegt. Das gilt auch für ein Batch mit Codes. Das kann beispielsweise ein Partner sein, der mehrere Codes erhält
  • Codes können später auf eine neue Adresse, z.B. des Lizenznehmers, «umgepolt» werden.
  • Listen mit Codes lassen sich drucken oder als Excel-Datei ausgeben.

FM Registrations macht zwei Dinge: Parameter verschlüsseln (Code-Generator) und Parameter entschlüsseln (Beispieldatei zur Implementation). Der erste Schritt ist die, die Angaben der Beispieldatei in die eigene Lösung zu integrieren. Danach werden Freischaltcodes entschlüsselt und die Parameter für den Freischaltcode stehen wieder zur Verfügung. Wie nun diese Parameter interpretiert werden, müssen Sie selbst definieren.

Beispiel: Sie haben ein Verfalldatum eingerichtet. Diese Information steht nach der Entschlüsselung zur Verfügung. Sie selbst müssen nun ein Script schreiben, welches das Datum prüft und dieses Script beim Starten der Datei berücksichtigen (bzw. einbinden in einem Startup-Script).

Die Prüfung soll eine gewisse Logik haben: Option A) Das Verfalldatum ist noch nicht erreicht, die Lizenz ist gültig > weiter zur Startseite, oder Option B) Das Verfalldatum ist erreicht und die Lizenz ist nicht mehr gültig > weiter zu einer Seite, worüber entweder eine neue Lizenz angefordert werden kann (z.B. Link auf Website) oder wo die Daten der Applikation exportiert werden können, sollte der Kunde keine weitere Lizenz benötigen.