Kursiv jetzt in den Niederlanden

Kursiv jetzt in den Niederlanden

Alles ist im Umbruch, damit es bleibt, wie es war


16. April 2024In AllgemeinBy Karsten Risseeuw1 Minutes

Für Kursiv ist 2024 ein Jahr der Änderungen. Es war Zeit für eine neue Arbeitsumgebung und wir sind von den Bergen an die Nordsee gezogen.

Im Februar 2024 bin ich von der Schweiz in die Niederlande ausgewandert. Die Schweizer Firma Kursiv GmbH, die es seit 1994 gab, wurde mittlerweile stillgelegt. In den Niederlanden wurde eine neue Firma mit Namen «Kursiv Consulting» gegründet. Unter der neuen Fahne werden wir diese Website und allen Produkten weiterhin pflegen und weiter entwickeln.

Auswanderung und Einwanderung benötigten in den letzten Monaten viel Aufmerksamkeit. Langsam glätten sich die Wogen und es wird jetzt an einer Anpassung unserer Websites gearbeitet.

Happy FileMaking!
Karsten Risseeuw

 

P.S. Bis zu erwähnten Neustart ist die Website zwar erreichbar, aber es können keine Produkte eingekauft werden. Alle Konten und bereits getätigte Einkäufe bleiben erhalten. Bei Fragen erreichen Sie uns über die Angaben auf der Kontaktseite.

Kontakt

Neue FileMaker Projekte einfach starten

Neue FileMaker Projekte einfach starten

Der schnellste Weg für eine Neuentwicklung


17. Januar 2024In Allgemein, FM Starter, FrankCRMBy Karsten Risseeuw5 Minutes

Mit FileMaker lässt sich rasch und einfach entwickeln. Trotzdem sind neue Projekte eine Herausforderung, weil es viele Aufgaben gibt, die zwar benötigt werden, aber worüber kein Auftraggeber je spricht. Eine Navigation etwa, oder eine gute Projektstruktur. Verfügt man jedoch über eine Startdatei, worin wichtige Elemente bereits einen Platz haben, vereinfacht und beschleunigt man die Entwicklung erheblich. Wie lässt sich ein neues FileMaker Projekt schneller und vor allem einfacher aufstarten?

Es spielt keine Rolle, ob man neu mit FileMaker zu entwickeln beginnt oder als versierter Entwickler neue Projekte realisiert: Viele Basisanforderungen müssen erfüllt sein. Dazu zählen etwa:

  • Gute Projektstruktur
  • Benutzerverwaltung
  • Navigation
  • Textetiketten.

Diese und viele weitere Aufgaben benötigen Lösungen, die sich im Alltag bewähren, die sich leicht pflegen und bei Bedarf erweitern lassen. Hat man einmal eine solche Lösung, worin diese Basisanforderungen abgedeckt sind, lässt es sich viel einfacher entwickeln. Es ist, als kürzt man die Entwicklung um viele Monate. Wer als Anfänger oder Quereinsteiger mit der Entwicklung beginnt, spart noch mehr Zeit und Geld.

Schneller entwickeln mit FileMaker

Kursiv bietet verschiedene Basislösungen, womit neue FileMaker Projekte einfacher gelingen. Es sind FM Starter und FrankCRM. Mit diesen beiden Werkzeugen lassen sich neue FileMaker Projekte besonders leicht realisieren. FM Starter ist eine neutrale Basislösung, womit sich beliebige Projekte besser realisieren lassen. FrankCRM dagegen ist eine Weiterentwicklung, speziell für Verkaufssituationen gedacht.

Mit FrankCRM kann man sofort anfangen, Rechnungen für Kunden zu generieren. Dazu muss man lediglich die Kundendaten erfassen, Produkte aufführen und Einstellungen für die Verrechnung von Steuern, Versandkosten und dergleichen definieren. Der Start ist einfach und die Lösung lässt sich in der Vollversion beliebig anpassen und erweitern.

Was immer man mit FileMaker plant, wird einfacher mithilfe einer guten Startdatei. Es geht etwa um folgende Anforderungen:

  • FileMaker Projekte einfacher starten
  • FileMaker Projekte schneller entwickeln
  • FileMaker lernen anhand einer Lösung
  • Offene FileMaker Datei für maximale Flexibilität
  • Alle Daten im Haus halten (keine Online-Lösung)
  • Datensicherheit selbst steuern können
  • Team-Lösung, worin jeder ein eigener Zugang hat
  • Zugriff auf Funktionen steuern
  • Mehrsprachige Lösungen
  • Mehrere Währungen (FrankCRM)
  • Adressverwaltung bereits integriert (FrankCRM)
  • Rechnungen bereits integriert (FrankCRM)
  • und vieles mehr.

FM Starter

FM Starter ist eine generische Startdatei für neue FileMaker Projekte. Es gibt eine Gestaltungsgrundlage, eine Projektstruktur, eine dynamische Navigation, mehrsprachige Textetiketten und viele Dinge mehr. Es ist eine perfekte Grundlage für neue FileMaker Ideen. FM Starter ist eine Startdatei, womit Sie sofort weiterentwickeln können.

FM Starter wird als einfache Lizenz für Entwickler verkauft. Sie kann als Basis für beliebige Projekte eingesetzt werden, ohne weitere Lizenzkosten. Legen Sie los!

FM Starter

FrankCRM

Viele Anwender benötigen zuerst einmal eine Adressverwaltung und müssen Rechnungen schreiben können. Diese Aufgaben sind in FrankCRM bereits integriert.

FrankCRM basiert auf FM Starter, aber wurde in eine Richtung weiterentwickelt: Es gibt eine Adressdatenbank und es können Rechnungen erstellt werden. Diese Aufgaben wurden jedoch so aufgebaut, dass alle Einstellungen über eigene Seiten verwaltet werden können. Alles ist dynamisch aufgebaut und lässt sich besonders einfach über normale Layouts steuern.

Testversion
FrankCRM kann als kostenlose Version zum Testen heruntergeladen werden. Es gibt folgende Begrenzungen in der kostenlosen Version: Maximal 20 Adressen und keinen Zugang zum Entwickler-Dashboard. Diese Testdatei kann nicht bearbeitet werden.

Vollversion
FrankCRM gibt es auch als vollwertige Lizenz. Dann gibt es keine Begrenzungen. Es ist eine offene FileMaker-Datei. Alle Möglichkeiten von FM Starter sind integriert und darüber hinaus gibt es eine funktionierende Adressverwaltung und ein extrem flexibles Verkaufsmodul. Es gibt vollen Zugriff auf das Entwickler-Dashboard mit Konfigurationsmöglichkeiten. Die reguläre Vollversion ist eine Lizenz für 1 Firma an 1 Standort. Es gibt eine Verkaufslizenz, welche für mehrere Standorte eingesetzt werden kann oder etwa auch zu einer eigenen Branchenlösung weiterentwickelt werden kann – mit Verkaufsrecht.

FrankCRM

FrankCRM 1.6 behebt diverse Bugs

FrankCRM 1.6 behebt diverse Bugs

Fixes für MacOS 14 Sonoma und PDF-Layouts


6. November 2023In Allgemein, FrankCRMBy Karsten Risseeuw2 Minutes

Eine Gefahr bei der Softwareentwicklung besteht darin, immer mehr Funktionen hinzuzufügen. Softwarelösungen tendieren dann dazu unübersichtlich, schwerfällig und dadurch unnütz zu werden. Mit FrankCRM versuchen wir gerade auf das Maximum zu reduzieren («Reduce to the Max»). Weniger ist mehr. Allerdings bleibt es wichtig, Bugfixes und kleinere Verbesserungen zu veröffentlichen. Die neue Version 1.6 ist ein solches Unterhaltsupdate.

PDF-Konflikte behoben

Verkaufsdokumente können als PDF ausgegeben werden. Die Dateien lassen sich problemlos auf Mac verarbeiten und in den meisten PDF-Lösungen öffnen und weiterverarbeiten. Allerdings, es gab vereinzelte Probleme mit Adobe Acrobat sowie auf Windows.

Dies wurde jetzt lokalisiert: Es kann auf dem FileMaker-Layout vereinzelte Objekte geben, die eine PDF-Datei unter Adobe Acrobat nicht öffnen lassen. Das trifft insbesondere für Linienobjekte zu.

In der aktuellen Version wurden die Drucklayouts für Verkaufsdokumente deshalb überarbeitet. Einzelne Linien wurden ersetzt. Für den Schweizer Einzahlungsschein wurden die Perforationslinien von einer Hintergrundgrafik ersetzt. Damit scheinen vorerst alle Probleme behoben zu sein.

Schweizer QR Code

FrankCRM unterstützt Schweizer QR Codes und hat einen kompletten Einzahlungsschein eingebunden. Wer auf MacOS 14 Sonoma aktualisiert hat, konnte jedoch markante Probleme feststellen. Die QR Codes wurden zwar generiert, jedoch häufig nicht in die Datensätze zurückgespeichert. Die Verarbeitung wurde unterbrochen. Das Phänomen tritt sowohl unter FileMaker Pro 19 wie 20 auf und hängt mit dem Update auf MacOS 14 Sonoma zusammen. Es scheint, dass JavaScript im Webviewer wesentlich langsamer verarbeitet wird.

Hier wurde eine Verzögerung im HTML-Template für die Generierung des QR-Codes eingebaut. Alles funktioniert wie bis anhin.

Alle Änderungen im To-Do-Fenster

Wer die Vollversion von FrankCRM hat, findet im ToDo-Fenster sämtliche Änderungen dokumentiert. Sie lassen sich anhand der Angaben dort auch einfach in eigene Weiterentwicklungen übernehmen.

Updates herunterladen

Die neuesten Updates können ab sofort heruntergeladen werden:

  • Die Vollversion kann direkt aus Ihrer Bestellung auf fmstarter.com heruntergeladen werden. Melden Sie sich dafür auf Ihrem Konto an.
  • Die kostenlose Version findet sich hier:

FrankCRM

Swiss QR Bill Enhanced 1.3 für MacOS Sonoma

Swiss QR Bill Enhanced 1.3 für MacOS Sonoma

Fix für fehlende Verarbeitung unter MacOS Sonoma


3. November 2023In AllgemeinBy Karsten Risseeuw2 Minutes

Wer auf MacOS 14 Sonoma aktualisiert, kann auf FileMaker mit der Verarbeitung von JavaScript in Webviewern in Probleme geraten. Genau das geschah mit unserem Add-on Swiss QR Bill Enhanced. Dafür gibt es jetzt eine Lösung.

Das Problem beschrieben

Das Add-on Swiss QR Bill Enhanced generiert einen Schweizer QR-Code mithilfe eines Webviewers. Darin wird eine HTML-Datei aufgerufen, der mit JavaScript den QR-Code generiert. Automatisch sollte darauf das Fenster mit dem Webviewer geschlossen werden. Zwar wurde der QR-Code korrekt generiert, aber das Fenster wurde nicht mehr geschlossen. Das deutete darauf, dass die Verarbeitung vom JavaScript im Webviewer nicht korrekt verarbeitet wurde. Eine Folge war, dass der QR-Code nicht in den Datensatz der Rechnung zurückgeschrieben wurde.

Das Problem trat sowohl bei FileMaker Pro 19 als auch bei FileMaker Pro 20 auf, sobald MacOS Sonoma installiert wurde.

Die Lösung

Für dieses Problem gibt es jetzt einen Fix. Es ist zwar eine Symptombekämpfung, keine Behebung der Ursache. Für Anwender dürfte dies jedoch ausreichen. Im HTML-Code wurden Verzögerungen eingebaut. Dadurch wird sowohl der Code korrekt generiert als auch anschliessend der Code in den Datensatz der Rechnung zurückgeschrieben.

Der Fix ist Teil vom kostenlosen Add-on «Swiss QR Bill Enhanced», der ab sofort auf dieser Website heruntergeladen werden kann.

Swiss QR Bill Enhanced

Aktualisierung

Hat man das Add-on bereits in Lösungen integriert, lässt sich das einfach aktualisieren. Man muss lediglich das bisherige HTML-Template in der eigenen Lösung mit dem neuen HTML-Template des Updates ersetzen. Dafür gibt es folgende Schritte:

  1. Deinstallieren Sie das alte Add-on und installieren Sie das neue Add-on
  2. Erstellen Sie eine neue leere FileMaker-Datei
  3. Fügen Sie das neue Add-on hinzu
  4. Auf den Layouts des neuen Add-ons wählen Sie «TechStuff».
  5. Kopieren Sie das HTML-template (Text)
  6. Wechsel zur eigenen Lösung an den gleichen Ort
  7. Ersetzen Sie den HTML-Text in der alten Lösung mit dem gerade kopierten Text des Templates aus dem 1.3 Update.

Das war’s!


Liste mit FileMaker Versionen

Liste mit FileMaker-Versionen

Dateiformate und Versionen


24. Oktober 2023In TippsBy Karsten Risseeuw1 Minutes

Dateiversionen

FileMaker gibt es seit über 30 Jahren. Im Laufe dieser langen Zeit gab es verschiedene Dateiformate. Dazu zählen

  • fp4
  • fp7
  • fmp12

Diese Dateiformate wurden mit der entsprechenden Version (4, 7, 12) eingeführt und werden so lange beibehalten, bis ein neues Format eingeführt wird. Das Format .fmp12 gilt demnach seit FileMaker Pro 12 (April 2012) bis heute (FileMaker Pro 2023).

FileMaker Pro Versionen

Das Dateiformat ist wichtig, aber FileMaker selbst wird auch aktualisiert. Jede neue FileMaker Version erhält bislang unbekannte Funktionen. FileMaker Pro 12 und FileMaker Pro 2023 benutzen zwar dasselbe Dateiformat, aber aktuelle Versionen unterstützen wesentlich mehr Funktionen. Es kann demnach notwendig sein, eine aktuelle Version von FileMaker zu beschaffen, wenn man neuere Funktionen nutzen will.

Liste mit FileMaker Versionen

Auf der Website des Herstellers Claris findet man eine stets aktuelle Liste mit FileMaker Versionen und allen Neuerungen.

Liste mit FileMaker Pro Versionen

Liste auf Wikipedia

Auf einer Wikipedia-Seite findet man die komplette Liste aller FileMaker-Versionen mit den dazugehörenden Dateiformaten.

FileMaker auf Wikipedia

Kursangebot jetzt auch auf Englisch

Kursangebot jetzt auch auf Englisch

Untertitel in zwei Sprachen


16. Oktober 2023In KurseBy Karsten Risseeuw3 Minutes

Im Englischsprachigen Raum gibt es viele Kurse und Videos zu FileMaker. Im deutschsprachigen Raum ist die Auswahl bescheiden. Deshalb haben wir angefangen, deutsche FileMaker-Kurse anzubieten. Wir wollten Kurse jedoch auch auf Englisch anbieten. Die Herausforderung lag beim mehrsprachigen Aufbau. Dafür haben wir jetzt eine Lösung erarbeitet.

Die Pflege mehrsprachiger Websites ist aufwendig. Das gilt bereits für Texte, aber umso mehr gilt es für Videos oder Kursangebote. Videos werden gesprochen. Bislang mussten mehrsprachige Videos mehrfach aufgenommen werden. Das ist ausserordentlich arbeitsintensiv, insbesondere für Kursinhalte. Es hat uns bislang davon abgehalten, weitere Kurse für fmstarter.com zu produzieren.

Vermittlung von Kursinhalten

In einem Lehrgang werden Kursinhalte sprachlich vermittelt. Bei Online-Kursen ist das nicht anders. Mancher ist jedoch froh, wenn das gesprochene Wort von Untertiteln begleitet wird. Das vereinfacht die Erfassung von Kursinhalten. Videos mit Untertiteln werden häufiger angeschaut als Videos ohne Untertitel. Ausserdem gibt es viele Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen. Dort sind Untertitel wesentlich, um das gesprochene Wort vollständig folgen zu können.

Untertitel sind heute Standard. Mithilfe künstlicher Intelligenz lässt sich das gesprochene Wort analysieren und in Untertitel umwandeln.

Untertitel in zwei Sprachen

Mit diesen neuen Möglichkeiten können wir Kurse in einer fast beliebigen Sprache aufnehmen und mit verschiedenen Untertiteln versehen. Auf der Website fmstarter.com werden wir Untertitel auf Deutsch und Englisch anbieten. Damit werden dieselben Kursinhalte für mehr Menschen zugänglich.

Kursangebot jetzt auch auf Englisch

Bislang war das Kursangebot nur auf Deutsch verfügbar und das Kurs-Dashboard war nur auf der deutschen Seite erreichbar. Das wurde jetzt erweitert. Auch auf der englischen Seite der Website findet sich jetzt das Kursangebot.

Der erste Kurs «Add-On Lab Pro» ist jetzt auch mit englischen Untertiteln verfügbar. Dadurch stehen 15 Videos mit Untertiteln in zwei Sprachen zur Verfügung. Teil vom Kurs ist die Software «Add-On Lab Pro», eine FileMaker-Lösung zur Verwaltung und Bearbeitung von Add-On-Dateien. Die Software sowie die Beispiele sind auf Englisch. Der Kurs ist Deutsch gesprochen und Untertitel sind in Deutsch und Englisch verfügbar.

Entwicklung neuer Kurse

Seit Jahren produzieren wir deutschsprachige Videos über FileMaker für die Lernplattform com2publish.ch. Es ist an der Zeit, neue Kursinhalte für die Seite fmstarter.com zu veröffentlichen. Mit dem hier skizzierten Aufbau gelingt das auch mehrsprachig.

Was halten Sie von dieser Entwicklung? Schreiben Sie uns!

Lizenzcodes für eigene FileMaker-Lösungen

Lizenzcodes für eigene FileMaker-Lösungen

Verkaufe Deine FileMaker-Lösungen mehrfach


18. September 2023In FM RegistrationsBy Karsten Risseeuw4 Minutes

Wie kann man eine FileMaker-Lösung an mehrere Kunden lizenzieren? Selbstverständlich kann man bei jedem Kunden die Lösung installieren, anpassen und dann manuell freischalten. Das ist aufwendig. Gelingt das auch einfacher?

Die einfachste Lösung ist vielleicht die, welche seit Jahrzehnten benutzt wird: Die Freischaltung über einen Lizenzcode. Wie erstellt man für eigene FileMaker-Lösungen einmalige Lizenzcodes? Das gelingt etwa mit «FM Registrations».

FM Registrations ist eine FileMaker Applikation, womit Lizenzcodes für eigene FileMaker-Entwicklungen gemacht werden können. Mit FM Registrations verschlüsselt man Informationen, die dann in Ihrer FileMaker Applikation wieder entschlüsselt werden. Wie die Entschlüsselung eingebaut wird, erklärt eine Beispieldatei mit dem Namen «FM Unlock». Alles bleibt 100% FileMaker. Es benötigt keine Plug-ins und funktioniert auf jeder Plattform, worauf FileMaker läuft.

Lizenzschlüssel mit FileMaker erstellen

Es funktioniert ganz einfach. In FM Registrations erfasst man Kunden und Softwareversionen. Danach legt man für die Kunden Lizenzen an: Man wählt eine der angelegten Softwareversionen, stellt die Konfiguration fest und generiert den Lizenzschlüssel.

Ein Lizenzschlüssel kann aus einem oder zwei Teilen bestehen. Diese sendet man dem Kunden, der auf einer Registrationsseite in Ihrer Applikation die Software freischalten kann.

Der Lizenzschlüssel wird geprüft und bei korrekter Eingabe wird die Applikation zur Benutzung freigeschaltet.

Freischalten oder konfigurieren von FileMaker Lösungen

Die Entwicklung von FM Registrations wollte zwei Dinge erreichen: Es soll eine Freischaltung Ihrer FileMaker Lösung ermöglicht werden, aber ebenso eine Konfiguration möglich sein. Man kann beliebige Informationen im Lizenzschlüssel verpacken, etwa die Anzahl Benutzer, ein Verfalldatum oder Hinweise auf zusätzliche Optionen. Diese Informationen werden bei der Eingabe durch den Benutzer wieder entschlüsselt und können dann zur Einstellung von Funktionen genutzt werden.

Möchte man etwa die Anzahl Benutzer von 1 auf 5 erhöhen, generiert man einen neuen Lizenzschlüssel für 5 Personen. Der Kunde erhält den neuen Lizenzschlüssel. Nach Eingabe des neuen Lizenzschlüssels wird die Anzahl Benutzer von 1 auf 5 erhöht. Die Logik dahinter muss vom Entwickler implementiert werden. Die Informationen erhält er aus dem Lizenzschlüssel. Mit dieser Methode lassen sich etwa zeitlich limitierte Lizenzen erstellen, mehr Benutzer freischalten oder weitere Module aktivieren.

Updates verkaufen

Neue Versionen können verkauft werden, wenn der Lizenzschlüssel erneuert werden muss. Das ist mit FM Registrations im Handumdrehen erledigt. Man legt eine neue Softwareversion an und generiert einen neuen geheimen Schlüssel, der in die FileMaker Applikation übertragen wird. Mithilfe des geheimen Schlüssels werden Lizenzschlüssel erstellt und wieder entschlüsselt. So funktionieren neue Versionen nur mit neuen Lizenzschlüsseln und können deshalb als Upgrade verkauft werden.

Verschiedene Versionen verkaufen

Gut vorbereitet, kann man mit den Möglichkeiten von FM Registrations mehrere Versionen oder ein unterschiedlicher Ausbau der gebotenen Leistung konfigurieren. Sie lassen sich nur durch einen entsprechenden Lizenzschlüssel aktivieren. Das funktioniert auch, wenn man mit den Entwicklerwerkzeugen den Administrationsteil der Datei komplett entfernt. Das ist perfekt für Lösungen, die im Internet vertrieben werden.

Welche Lösungen sind für FM Registrations vorbereitet?

Zwei weitere Produkte sind bereits für FM Registrations vorbereitet. Dort ist das Entschlüsselungsmodul «FM Unlock» bereits implementiert. Das vereinfacht nicht nur den Aufbau eines neuen Produktes, sondern erübrigt den Einbau von diesem Modul. FM Unlock kann natürlich auch auf andere Art implementiert werden, wie hier oben bereits erwähnt.


Mehrsprachige Textetiketten in FileMaker

Mehrsprachige Textetiketten in FileMaker

Ein Beispiel dafür, wie man mehrsprachige Textetiketten in FileMaker verwalten und darstellen kann


18. August 2023In BeispieleBy Karsten Risseeuw4 Minutes

Eine mehrsprachige FileMaker-Lösung erstellen

Möchte man eine mehrsprachige FileMaker-Lösung erstellen, benötigt es verschiedene Komponenten.

  1. Die erste und wichtigste Komponente ist die Frage, wie man Textetiketten erstellt. Dabei geht es um die Datenstruktur, worüber man Etiketten anlegt, und eine Methode, diese Etiketten in der Applikation darzustellen. Wie man das machen kann, wird in dieser Beispieldatei gezeigt, die man hier unten herunterladen kann.
  2. Eine Übersetzung kann der nächste Schritt sein. Dabei gibt es erneut zwei Optionen: Man kann manuell oder automatisch übersetzen. Für eine automatische Übersetzung kann man das kostenlose Add-on «TWD – Translate with DeepL» von dieser Website anfordern.

Anforderungen für mehrsprachige Textetiketten

Bei der Entwicklung einer mehrsprachigen Benutzeroberfläche soll es so einfach wie möglich gehalten werden. Folgende Anforderungen sollten erfüllt werden:

  1. Verwalten mehrsprachiger Texte an einem zentralen Ort
  2. Sprache jederzeit wechseln können
  3. Es sollten keine Beziehungen nötig sein (globale Anwendung)

Wie es funktioniert

Die Textbeschriftungen werden in einer Tabelle verwaltet. In dieser Tabelle gibt es ein Textfeld für die Textetiketten. Dieses Textfeld hat mehrere Wiederholungen. Jede Wiederholung steht für eine Sprache. Nehmen wir an, Sie möchten 5 Sprachen anlegen, dann benötigen Sie 5 Wiederholungen dieses einen Textfeldes. Sie können dies als 5 Spalten erkennen, wenn Sie möchten. Jede Spalte steht für eine Wiederholung und eine Sprache.

Das sieht in etwa so aus:

Diese Tabelle hat ein zusätzliches Feld mit einer laufenden Nummer, die nicht die ID ist. Diese Nummer wird verwendet, um die Textbeschriftung zu identifizieren.

Die Tabelle mit den Bezeichnungen wird dann in die Wiederholungen eines globalen Wiederholungsfeldes geladen. Die laufende Nummer wird verwendet, um die Wiederholungsnummer zu definieren, in der jedes Etikett gespeichert wird. Auf diese Weise ist die Konsistenz gewährleistet, auch wenn Beschriftungen gelöscht oder Nummern übersprungen werden.

Das sieht etwa so aus:

Sprachen wechseln

Textetiketten, die aus einer separaten Tabelle stammen, müssen in das globale Wiederholfeld geladen werden, bevor man sie sehen kann. In der Beispieldatei wird gezeigt, wie die Werte aus der Tabelle geladen werden. Damit man die Sprache wählen kann, muss man nur die Spalte (bzw. die Wiederholung) der gesuchten Sprache wählen. Diese Spalte wird dann geladen. Bei einem Sprachwechsel wird dieser Prozess wiederholt, jedoch mit den Werten einer anderen Spalte.

Das Laden von Textetiketten geschieht blitzartig. Es gibt kaum Verzögerungen, auch nicht mit weit über 1000 Textetiketten.

Texte im Layout darstellen

Hat man die Sprache in das globale Wiederholfeld geladen, muss man nur noch auf die gewünschte Wiederholung verweisen. In Ihrem Layout können Sie sich auf jede Wiederholung aus diesem globalen Textfeld beziehen. Da es sich auf ein globales Textfeld bezieht, sind keine Beziehungen erforderlich. Ihre Textbeschriftungen können nun in Ihrer gesamten Anwendung verwendet werden.

Eine Darstellung auf dem Layout kann mit <<L::gText[ 127]>> oder ähnlich erreicht werden. Dabei ist «L» die Tabelle, «gText» ist das globale Wiederholfeld und «[ 127]» ist die Wiederholnummer, worin sich das gewünschte Textlabel befindet.

Damit man Textetiketten leicht finden und anwenden kann, empfiehlt es sich, ein Fenster zu machen, worin nach Texten gesucht und die entsprechende Nummer leicht gefunden werden kann. Eine bequeme Lösung ist etwa in unserem Produkt «FM Starter» eingebunden. Ideen, wie man das machen kann, findet man etwa in den Videos zu FM Starter gezeigt.

Möchte man diese Entwicklung nicht selbst machen, empfiehlt es sich, FM Starter zu evaluieren. Es ist eine kostengünstige Lösung, mit neuen Projekten gleich durchzustarten.

Multilingual text labels
Multilingual text labels

Eine Methode, wie man in FileMaker mehrsprachige Textetiketten verwalten und darstellen kann.

A method to manage and display multilingual text labels in FileMaker.


Mehrdateien-Lösungen in FileMaker

Mehrdateien-Lösungen in FileMaker

Alles in einer Datei oder besser mehrere Dateien nutzen?


17. August 2023In Allgemein, FM Starter, FrankCRMBy Karsten Risseeuw7 Minutes

Was bevorzugen Sie bei der FileMaker-Entwicklung? Möchten Sie alles in einer Datei realisieren oder entwickeln Sie eine Mehrdateien-Lösung? Beide Entwicklungsansätze haben ihre Vorteile und Nachteile. In diesem Beitrag werden die Stärken und Schwächen etwas ausgelotet. Mit FileMaker lassen sich beide Konzepte umsetzen.

FileMaker Vorgeschichte

Die ersten Versionen von FileMaker konnten nur mit einer Tabelle in einer Datei arbeiten. Etwas später konnte man mehrere solcher Dateien verknüpfen und kam zu Mehr-Dateien-Lösungen. In jeder Datei gab es nach wie vor eine einzige Tabelle, aber sie konnten verknüpft werden. Lösungen aus dieser Zeit (Anfang 90er-Jahren) hatten oft besonders viele Dateien, entsprechend der Anzahl Tabellen, die man benötigte.

Ab FileMaker Pro 7 konnte man mehrere Tabellen in einer Datei zusammenfassen. Relationale Datenbanken aufzubauen, gelang deutlich einfacher. Bei der Version 12 wurde ein neues Datenformat eingeführt und die möglichen Grössen der Tabellen und Dateien wurde deutlich angehoben. Plötzlich war FileMaker auch für grosse Datenmengen geeignet. Aus dieser Zeit stammen FileMaker-Lösungen, die wieder zur einen Datei zurückkehrten, weil jetzt auch komplexe Anwendungen innerhalb einer Datei abgebildet werden konnten.

Heute kann man Lösungen sowohl mit einer Datei als auch mit mehreren Dateien erstellen. Ausserdem lassen sich externe Datenquellen recht einfach einbinden. Aus allen diesen Möglichkeiten können FileMaker-Lösungen heute ganz verschieden aussehen:

  1. Eine-Datei-Lösung
  2. Mehr-Dateien-Lösung
  3. FileMaker als Benutzeroberfläche mit externen Datenquellen
  4. Jede Mischform.

FileMaker Eigenheiten

Eine Trennung etwa von Bedienungsoberfläche und Datenstruktur ist in vielen Entwicklungsumgebungen wie selbstverständlich. In FileMaker ist das nicht der Fall. Jedes Layout etwa muss zwingend eine Tabelle zugeordnet haben. Eine strikte Trennung von Datenbank und Benutzeroberfläche ist deshalb nicht möglich.

Allerdings lassen sich Ansätze zur Trennung sehr wohl umsetzen. Man kann etwa für manche Aufgaben eine neutrale Tabelle benutzen. Wer es etwas fortgeschrittener mag, kann alle Datensätze auf dem Layout einer Session-Tabelle abbilden, während die weiteren Daten sozusagen im Hintergrund bleiben.

FileMaker lässt sich auch als Frontend für externe Systeme nutzen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, externe Datenbanken einzubinden. Die Entwicklung einer Benutzeroberfläche ist in FileMaker besonders schnell und einfach. Externe Tabellen werden über das Beziehungsdiagramm eingeblendet und können anschliessend so einfach wie interne Tabellen genutzt werden.

Die Möglichkeiten zu einer Trennung von Daten sind auf verschiedene Art gegeben. Mit welchen Vorteilen oder Nachteilen lassen sich nun verschiedene Modelle benutzen?

Eine Datei

Vorteile

  • Einfaches Dateihandling
  • Alles-in-Einem
  • Einfacher Einsatz auf mobile Geräte

Nachteile

  • Für grosse Datenmengen möglich ungeeignet
  • Als Dokumentenverwaltung möglich ungeeignet
  • Updates sind aufwändig

Mehrere Dateien

Vorteile

  • Auf Wunsch Trennung von Benutzeroberfläche und Daten
  • Grosse Datenmengen können in eigenen Dateien verwaltet werden
  • Grosse Dateien können nur bei Bedarf angesprochen werden.

Nachteile

  • Datenpflege und Backups sind umfangreicher
  • Zugriffsrechte müssen über verschiedene Dateien hinweg geregelt werden
  • Planung ist aufwändiger.

Anwendungsbeispiele

Man kann davon ausgehen, dass eine Lösung mit nur einer Datei ein moderner Standard für die FileMaker-Entwicklung ist. Es ist kein Problem, auch grössere Datenmengen in einer einzigen Datei zu verwalten. Das ist der Ausgangspunkt.

Für eine Mehrdateien-Lösung gibt es vor allem diese zwei Gründe:

  1. Trennung von Benutzeroberfläche und Daten
  2. Auslagerung besonders grosser Datenmengen.

Trennung von Benutzeroberfläche und Daten

Man kann eine Datei als «Benutzeroberfläche» bestimmen und alle Kundendaten in anderen Dateien auslagern. Unabhängig von der Datenmenge kann eine solche Lösung bestimmte Vorteile bieten. Wer etwa in der Datei der Benutzeroberfläche alle Logik und Funktionen unterbringt, kann Updates und Upgrades besonders einfach realisieren: Man wechselt nur die Datei der Benutzeroberfläche aus, während die Kundendaten unberührt bleiben.

Viele FileMaker-Entwickler entwickeln «am offenen Herzen», wenn sie direkt auf dem Kundenserver in Dateien eingreifen, die live genutzt werden. FileMaker erlaubt das, aber wäre es nicht viel sicherer, auf einer Kopie der Daten zu arbeiten? Die Alternative wäre es hier, wenn man eine Datei als Benutzeroberfläche bestimmt und mit einer Kopie dieser Datei neue Funktionen und Bugfixes entwickelt. Ist alles getestet, muss nur die Datei der Benutzeroberfläche ausgewechselt werden.

Bei dieser letzten Variante ist es unerheblich, ob die Kopie der Datei auf dem Server oder lokal mit einer Kopie entwickelt wird. Bearbeitet man die Daten offline, empfiehlt es sich, auch die Daten selbst (die übrigen Dateien) als Kopie und eventuell nur mit Musterdaten, offline zu nutzen. Man baut sozusagen ein Schattensystem für den Entwickler auf. Wenn alle Anpassungen erledigt sind, kann die Datei mit der Benutzeroberfläche sehr schnell ausgewechselt werden.

Auslagerung besonders grosser Datenmengen

Ein weiterer Grund, auf mehrere Dateien zu setzen, liegt in der Datenmenge. Dabei kann man an verschiedene Szenarien denken:

  • Eine Dokumentenablage profitiert von externen Dateien, welche die Dokumente aufnehmen. Man denke dabei an Bildern, PDF-Dateien und andere Dateiformate, die über FileMaker verwaltet werden.
  • Bestimmte Daten in eigenständigen Dateien verwalten. Dies kann die Übersichtlichkeit für den Entwickler vergrössern.
  • Externe Dateien für die Datenablage gestatten etwa auch Dateien pro Jahr, pro Kunde oder pro Mandanten anzulegen.

FM Starter und FrankCRM

Die beiden Produkte «FM Starter» und «FrankCRM» werden als Eine-Datei-Lösung angeboten. Bewusst wurde für den einfachsten Aufbau gewählt. Das muss natürlich nicht so bleiben. Dem Entwickler steht es frei, aus diesen Dateien eine Mehrdateien-Lösung zu erstellen, wenn das dem Projekt dient. Mögliche Gründe dafür wurden hier oben aufgeführt.


FrankCRM 1.5 ist ein Unterhaltsupdate

FrankCRM 1.5 ist ein Unterhaltsupdate

Bugfixes und kleine Verbesserungen


5. August 2023In FrankCRMBy Karsten Risseeuw1 Minutes

Unterhaltsupdates sind wichtig. Sie verbessern die Originaldatei. In diesem Update geht es um kleinere Verbesserungen und wichtige Bugfixes. Wir empfehlen jedem Benutzer auf die neue Version zu aktualisieren.

Update für die kostenlose Version

Das Update für die kostenlose Version kann über denselben Download-Link, den man beim ersten Download erhalten hat, direkt herunterladen. Wer diesen Link nicht mehr oder noch nicht hat, kann den Link hier anfordern:

Wer die kostenlose Version bereits selbst verwendet, geht wie folgt vor:

  1. Neue Version herunterladen
  2. Neue Version mit Standardangaben öffnen
  3. Unter Administrator > Import den Import starten
  4. Nach Auswahl der alten Datei werden die Daten in die neue Version importiert.
  5. Jetzt ist die neue Version einsatzbereit. Die alte Version kann archiviert werden.

Update für Vollversionen

Das Update für die Vollversion beziehen Lizenzinhaber direkt aus ihrem Konto auf fmstarter.com. Alle Anpassungen für die Version 1.5 wurden im «ToDo-Fenster» aufgelistet. Darin ist auch beschrieben, welche Schritte für eine Aktualisierung notwendig sind, sollte man bereits ein Projekt gestartet haben.

Wer eine Vollversion kauft, kann sie benutzen «wie sie ist» und profitiert dann ebenfalls von den Importfunktionen. Hat man bereits eigene Tabellen hinzugefügt, prüft man am besten die Änderungen in der neuen Datei und entscheidet dann, welche man für die eigene Lösung übernehmen möchte. Weil es für jede Anpassung Hinweise gibt, lässt sich das rasch implementieren.