Neue FileMaker Projekte einfach starten

Neue FileMaker Projekte einfach starten

Der schnellste Weg für eine Neuentwicklung


17. Januar 2024In Allgemein, FM Starter, FrankCRMBy Karsten Risseeuw5 Minutes

Mit FileMaker lässt sich rasch und einfach entwickeln. Trotzdem sind neue Projekte eine Herausforderung, weil es viele Aufgaben gibt, die zwar benötigt werden, aber worüber kein Auftraggeber je spricht. Eine Navigation etwa, oder eine gute Projektstruktur. Verfügt man jedoch über eine Startdatei, worin wichtige Elemente bereits einen Platz haben, vereinfacht und beschleunigt man die Entwicklung erheblich. Wie lässt sich ein neues FileMaker Projekt schneller und vor allem einfacher aufstarten?

Es spielt keine Rolle, ob man neu mit FileMaker zu entwickeln beginnt oder als versierter Entwickler neue Projekte realisiert: Viele Basisanforderungen müssen erfüllt sein. Dazu zählen etwa:

  • Gute Projektstruktur
  • Benutzerverwaltung
  • Navigation
  • Textetiketten.

Diese und viele weitere Aufgaben benötigen Lösungen, die sich im Alltag bewähren, die sich leicht pflegen und bei Bedarf erweitern lassen. Hat man einmal eine solche Lösung, worin diese Basisanforderungen abgedeckt sind, lässt es sich viel einfacher entwickeln. Es ist, als kürzt man die Entwicklung um viele Monate. Wer als Anfänger oder Quereinsteiger mit der Entwicklung beginnt, spart noch mehr Zeit und Geld.

Schneller entwickeln mit FileMaker

Kursiv bietet verschiedene Basislösungen, womit neue FileMaker Projekte einfacher gelingen. Es sind FM Starter und FrankCRM. Mit diesen beiden Werkzeugen lassen sich neue FileMaker Projekte besonders leicht realisieren. FM Starter ist eine neutrale Basislösung, womit sich beliebige Projekte besser realisieren lassen. FrankCRM dagegen ist eine Weiterentwicklung, speziell für Verkaufssituationen gedacht.

Mit FrankCRM kann man sofort anfangen, Rechnungen für Kunden zu generieren. Dazu muss man lediglich die Kundendaten erfassen, Produkte aufführen und Einstellungen für die Verrechnung von Steuern, Versandkosten und dergleichen definieren. Der Start ist einfach und die Lösung lässt sich in der Vollversion beliebig anpassen und erweitern.

Was immer man mit FileMaker plant, wird einfacher mithilfe einer guten Startdatei. Es geht etwa um folgende Anforderungen:

  • FileMaker Projekte einfacher starten
  • FileMaker Projekte schneller entwickeln
  • FileMaker lernen anhand einer Lösung
  • Offene FileMaker Datei für maximale Flexibilität
  • Alle Daten im Haus halten (keine Online-Lösung)
  • Datensicherheit selbst steuern können
  • Team-Lösung, worin jeder ein eigener Zugang hat
  • Zugriff auf Funktionen steuern
  • Mehrsprachige Lösungen
  • Mehrere Währungen (FrankCRM)
  • Adressverwaltung bereits integriert (FrankCRM)
  • Rechnungen bereits integriert (FrankCRM)
  • und vieles mehr.

FM Starter

FM Starter ist eine generische Startdatei für neue FileMaker Projekte. Es gibt eine Gestaltungsgrundlage, eine Projektstruktur, eine dynamische Navigation, mehrsprachige Textetiketten und viele Dinge mehr. Es ist eine perfekte Grundlage für neue FileMaker Ideen. FM Starter ist eine Startdatei, womit Sie sofort weiterentwickeln können.

FM Starter wird als einfache Lizenz für Entwickler verkauft. Sie kann als Basis für beliebige Projekte eingesetzt werden, ohne weitere Lizenzkosten. Legen Sie los!

FM Starter

FrankCRM

Viele Anwender benötigen zuerst einmal eine Adressverwaltung und müssen Rechnungen schreiben können. Diese Aufgaben sind in FrankCRM bereits integriert.

FrankCRM basiert auf FM Starter, aber wurde in eine Richtung weiterentwickelt: Es gibt eine Adressdatenbank und es können Rechnungen erstellt werden. Diese Aufgaben wurden jedoch so aufgebaut, dass alle Einstellungen über eigene Seiten verwaltet werden können. Alles ist dynamisch aufgebaut und lässt sich besonders einfach über normale Layouts steuern.

Testversion
FrankCRM kann als kostenlose Version zum Testen heruntergeladen werden. Es gibt folgende Begrenzungen in der kostenlosen Version: Maximal 20 Adressen und keinen Zugang zum Entwickler-Dashboard. Diese Testdatei kann nicht bearbeitet werden.

Vollversion
FrankCRM gibt es auch als vollwertige Lizenz. Dann gibt es keine Begrenzungen. Es ist eine offene FileMaker-Datei. Alle Möglichkeiten von FM Starter sind integriert und darüber hinaus gibt es eine funktionierende Adressverwaltung und ein extrem flexibles Verkaufsmodul. Es gibt vollen Zugriff auf das Entwickler-Dashboard mit Konfigurationsmöglichkeiten. Die reguläre Vollversion ist eine Lizenz für 1 Firma an 1 Standort. Es gibt eine Verkaufslizenz, welche für mehrere Standorte eingesetzt werden kann oder etwa auch zu einer eigenen Branchenlösung weiterentwickelt werden kann – mit Verkaufsrecht.

FrankCRM

FrankCRM 1.6 behebt diverse Bugs

FrankCRM 1.6 behebt diverse Bugs

Fixes für MacOS 14 Sonoma und PDF-Layouts


6. November 2023In Allgemein, FrankCRMBy Karsten Risseeuw2 Minutes

Eine Gefahr bei der Softwareentwicklung besteht darin, immer mehr Funktionen hinzuzufügen. Softwarelösungen tendieren dann dazu unübersichtlich, schwerfällig und dadurch unnütz zu werden. Mit FrankCRM versuchen wir gerade auf das Maximum zu reduzieren («Reduce to the Max»). Weniger ist mehr. Allerdings bleibt es wichtig, Bugfixes und kleinere Verbesserungen zu veröffentlichen. Die neue Version 1.6 ist ein solches Unterhaltsupdate.

PDF-Konflikte behoben

Verkaufsdokumente können als PDF ausgegeben werden. Die Dateien lassen sich problemlos auf Mac verarbeiten und in den meisten PDF-Lösungen öffnen und weiterverarbeiten. Allerdings, es gab vereinzelte Probleme mit Adobe Acrobat sowie auf Windows.

Dies wurde jetzt lokalisiert: Es kann auf dem FileMaker-Layout vereinzelte Objekte geben, die eine PDF-Datei unter Adobe Acrobat nicht öffnen lassen. Das trifft insbesondere für Linienobjekte zu.

In der aktuellen Version wurden die Drucklayouts für Verkaufsdokumente deshalb überarbeitet. Einzelne Linien wurden ersetzt. Für den Schweizer Einzahlungsschein wurden die Perforationslinien von einer Hintergrundgrafik ersetzt. Damit scheinen vorerst alle Probleme behoben zu sein.

Schweizer QR Code

FrankCRM unterstützt Schweizer QR Codes und hat einen kompletten Einzahlungsschein eingebunden. Wer auf MacOS 14 Sonoma aktualisiert hat, konnte jedoch markante Probleme feststellen. Die QR Codes wurden zwar generiert, jedoch häufig nicht in die Datensätze zurückgespeichert. Die Verarbeitung wurde unterbrochen. Das Phänomen tritt sowohl unter FileMaker Pro 19 wie 20 auf und hängt mit dem Update auf MacOS 14 Sonoma zusammen. Es scheint, dass JavaScript im Webviewer wesentlich langsamer verarbeitet wird.

Hier wurde eine Verzögerung im HTML-Template für die Generierung des QR-Codes eingebaut. Alles funktioniert wie bis anhin.

Alle Änderungen im To-Do-Fenster

Wer die Vollversion von FrankCRM hat, findet im ToDo-Fenster sämtliche Änderungen dokumentiert. Sie lassen sich anhand der Angaben dort auch einfach in eigene Weiterentwicklungen übernehmen.

Updates herunterladen

Die neuesten Updates können ab sofort heruntergeladen werden:

  • Die Vollversion kann direkt aus Ihrer Bestellung auf fmstarter.com heruntergeladen werden. Melden Sie sich dafür auf Ihrem Konto an.
  • Die kostenlose Version findet sich hier:

FrankCRM

Mehrdateien-Lösungen in FileMaker

Mehrdateien-Lösungen in FileMaker

Alles in einer Datei oder besser mehrere Dateien nutzen?


17. August 2023In Allgemein, FM Starter, FrankCRMBy Karsten Risseeuw7 Minutes

Was bevorzugen Sie bei der FileMaker-Entwicklung? Möchten Sie alles in einer Datei realisieren oder entwickeln Sie eine Mehrdateien-Lösung? Beide Entwicklungsansätze haben ihre Vorteile und Nachteile. In diesem Beitrag werden die Stärken und Schwächen etwas ausgelotet. Mit FileMaker lassen sich beide Konzepte umsetzen.

FileMaker Vorgeschichte

Die ersten Versionen von FileMaker konnten nur mit einer Tabelle in einer Datei arbeiten. Etwas später konnte man mehrere solcher Dateien verknüpfen und kam zu Mehr-Dateien-Lösungen. In jeder Datei gab es nach wie vor eine einzige Tabelle, aber sie konnten verknüpft werden. Lösungen aus dieser Zeit (Anfang 90er-Jahren) hatten oft besonders viele Dateien, entsprechend der Anzahl Tabellen, die man benötigte.

Ab FileMaker Pro 7 konnte man mehrere Tabellen in einer Datei zusammenfassen. Relationale Datenbanken aufzubauen, gelang deutlich einfacher. Bei der Version 12 wurde ein neues Datenformat eingeführt und die möglichen Grössen der Tabellen und Dateien wurde deutlich angehoben. Plötzlich war FileMaker auch für grosse Datenmengen geeignet. Aus dieser Zeit stammen FileMaker-Lösungen, die wieder zur einen Datei zurückkehrten, weil jetzt auch komplexe Anwendungen innerhalb einer Datei abgebildet werden konnten.

Heute kann man Lösungen sowohl mit einer Datei als auch mit mehreren Dateien erstellen. Ausserdem lassen sich externe Datenquellen recht einfach einbinden. Aus allen diesen Möglichkeiten können FileMaker-Lösungen heute ganz verschieden aussehen:

  1. Eine-Datei-Lösung
  2. Mehr-Dateien-Lösung
  3. FileMaker als Benutzeroberfläche mit externen Datenquellen
  4. Jede Mischform.

FileMaker Eigenheiten

Eine Trennung etwa von Bedienungsoberfläche und Datenstruktur ist in vielen Entwicklungsumgebungen wie selbstverständlich. In FileMaker ist das nicht der Fall. Jedes Layout etwa muss zwingend eine Tabelle zugeordnet haben. Eine strikte Trennung von Datenbank und Benutzeroberfläche ist deshalb nicht möglich.

Allerdings lassen sich Ansätze zur Trennung sehr wohl umsetzen. Man kann etwa für manche Aufgaben eine neutrale Tabelle benutzen. Wer es etwas fortgeschrittener mag, kann alle Datensätze auf dem Layout einer Session-Tabelle abbilden, während die weiteren Daten sozusagen im Hintergrund bleiben.

FileMaker lässt sich auch als Frontend für externe Systeme nutzen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, externe Datenbanken einzubinden. Die Entwicklung einer Benutzeroberfläche ist in FileMaker besonders schnell und einfach. Externe Tabellen werden über das Beziehungsdiagramm eingeblendet und können anschliessend so einfach wie interne Tabellen genutzt werden.

Die Möglichkeiten zu einer Trennung von Daten sind auf verschiedene Art gegeben. Mit welchen Vorteilen oder Nachteilen lassen sich nun verschiedene Modelle benutzen?

Eine Datei

Vorteile

  • Einfaches Dateihandling
  • Alles-in-Einem
  • Einfacher Einsatz auf mobile Geräte

Nachteile

  • Für grosse Datenmengen möglich ungeeignet
  • Als Dokumentenverwaltung möglich ungeeignet
  • Updates sind aufwändig

Mehrere Dateien

Vorteile

  • Auf Wunsch Trennung von Benutzeroberfläche und Daten
  • Grosse Datenmengen können in eigenen Dateien verwaltet werden
  • Grosse Dateien können nur bei Bedarf angesprochen werden.

Nachteile

  • Datenpflege und Backups sind umfangreicher
  • Zugriffsrechte müssen über verschiedene Dateien hinweg geregelt werden
  • Planung ist aufwändiger.

Anwendungsbeispiele

Man kann davon ausgehen, dass eine Lösung mit nur einer Datei ein moderner Standard für die FileMaker-Entwicklung ist. Es ist kein Problem, auch grössere Datenmengen in einer einzigen Datei zu verwalten. Das ist der Ausgangspunkt.

Für eine Mehrdateien-Lösung gibt es vor allem diese zwei Gründe:

  1. Trennung von Benutzeroberfläche und Daten
  2. Auslagerung besonders grosser Datenmengen.

Trennung von Benutzeroberfläche und Daten

Man kann eine Datei als «Benutzeroberfläche» bestimmen und alle Kundendaten in anderen Dateien auslagern. Unabhängig von der Datenmenge kann eine solche Lösung bestimmte Vorteile bieten. Wer etwa in der Datei der Benutzeroberfläche alle Logik und Funktionen unterbringt, kann Updates und Upgrades besonders einfach realisieren: Man wechselt nur die Datei der Benutzeroberfläche aus, während die Kundendaten unberührt bleiben.

Viele FileMaker-Entwickler entwickeln «am offenen Herzen», wenn sie direkt auf dem Kundenserver in Dateien eingreifen, die live genutzt werden. FileMaker erlaubt das, aber wäre es nicht viel sicherer, auf einer Kopie der Daten zu arbeiten? Die Alternative wäre es hier, wenn man eine Datei als Benutzeroberfläche bestimmt und mit einer Kopie dieser Datei neue Funktionen und Bugfixes entwickelt. Ist alles getestet, muss nur die Datei der Benutzeroberfläche ausgewechselt werden.

Bei dieser letzten Variante ist es unerheblich, ob die Kopie der Datei auf dem Server oder lokal mit einer Kopie entwickelt wird. Bearbeitet man die Daten offline, empfiehlt es sich, auch die Daten selbst (die übrigen Dateien) als Kopie und eventuell nur mit Musterdaten, offline zu nutzen. Man baut sozusagen ein Schattensystem für den Entwickler auf. Wenn alle Anpassungen erledigt sind, kann die Datei mit der Benutzeroberfläche sehr schnell ausgewechselt werden.

Auslagerung besonders grosser Datenmengen

Ein weiterer Grund, auf mehrere Dateien zu setzen, liegt in der Datenmenge. Dabei kann man an verschiedene Szenarien denken:

  • Eine Dokumentenablage profitiert von externen Dateien, welche die Dokumente aufnehmen. Man denke dabei an Bildern, PDF-Dateien und andere Dateiformate, die über FileMaker verwaltet werden.
  • Bestimmte Daten in eigenständigen Dateien verwalten. Dies kann die Übersichtlichkeit für den Entwickler vergrössern.
  • Externe Dateien für die Datenablage gestatten etwa auch Dateien pro Jahr, pro Kunde oder pro Mandanten anzulegen.

FM Starter und FrankCRM

Die beiden Produkte «FM Starter» und «FrankCRM» werden als Eine-Datei-Lösung angeboten. Bewusst wurde für den einfachsten Aufbau gewählt. Das muss natürlich nicht so bleiben. Dem Entwickler steht es frei, aus diesen Dateien eine Mehrdateien-Lösung zu erstellen, wenn das dem Projekt dient. Mögliche Gründe dafür wurden hier oben aufgeführt.


FrankCRM 1.5 ist ein Unterhaltsupdate

FrankCRM 1.5 ist ein Unterhaltsupdate

Bugfixes und kleine Verbesserungen


5. August 2023In FrankCRMBy Karsten Risseeuw1 Minutes

Unterhaltsupdates sind wichtig. Sie verbessern die Originaldatei. In diesem Update geht es um kleinere Verbesserungen und wichtige Bugfixes. Wir empfehlen jedem Benutzer auf die neue Version zu aktualisieren.

Update für die kostenlose Version

Das Update für die kostenlose Version kann über denselben Download-Link, den man beim ersten Download erhalten hat, direkt herunterladen. Wer diesen Link nicht mehr oder noch nicht hat, kann den Link hier anfordern:

Wer die kostenlose Version bereits selbst verwendet, geht wie folgt vor:

  1. Neue Version herunterladen
  2. Neue Version mit Standardangaben öffnen
  3. Unter Administrator > Import den Import starten
  4. Nach Auswahl der alten Datei werden die Daten in die neue Version importiert.
  5. Jetzt ist die neue Version einsatzbereit. Die alte Version kann archiviert werden.

Update für Vollversionen

Das Update für die Vollversion beziehen Lizenzinhaber direkt aus ihrem Konto auf fmstarter.com. Alle Anpassungen für die Version 1.5 wurden im «ToDo-Fenster» aufgelistet. Darin ist auch beschrieben, welche Schritte für eine Aktualisierung notwendig sind, sollte man bereits ein Projekt gestartet haben.

Wer eine Vollversion kauft, kann sie benutzen «wie sie ist» und profitiert dann ebenfalls von den Importfunktionen. Hat man bereits eigene Tabellen hinzugefügt, prüft man am besten die Änderungen in der neuen Datei und entscheidet dann, welche man für die eigene Lösung übernehmen möchte. Weil es für jede Anpassung Hinweise gibt, lässt sich das rasch implementieren.


FrankCRM 1.4 freigegeben

FrankCRM 1.4 freigegeben

Bugfixes und neue Funktionen


6. Juli 2023In FrankCRMBy Karsten Risseeuw2 Minutes

Vor etwa drei Wochen wurde FrankCRM in einer ersten Version freigegeben. Seitdem gab es regelmässig kleine Updates, um die Anfragen und Rückmeldungen der ersten Anwender zu begegnen. Die Version 1.4 fügt jetzt noch neue Funktionen hinzu.

Neue Funktionen

Wie eine Testversion erstellt wird, wurde komplett neu entwickelt, damit die Einstellungen übersichtlicher zu verwalten sind. Entsprechende Einstellungsseiten wurden für die Vollversion von FrankCRM im Entwickler Dashboard ergänzt.

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, in der Vollversion den Zugriff auf die Software zu steuern:

  1. Testversion (neu)
    Hier handelt es sich um wenige Parameter und eine einfache Begrenzung. Das ist perfekt, um einfach eine Testversion zu erstellen. Wir empfehlen, mit den Entwicklerwerkzeugen von FileMaker eine Testversion ohne Administration zu exportieren. Damit wird die Auslieferung einer Testversion besonders einfach und sicher.
  2. FM Registrations
    FrankCRM basiert auf FM Starter und hat deshalb ein Freischaltmodul für FM Registrations integriert. FM Registrations ist ein optionales Produkt, womit sich Freischaltcodes für eigene FileMaker-Lösungen erstellen lassen. Sie können in FrankCRM einfach dekodiert werden und die Informationen lassen sich nach Belieben integrieren.

Beide Optionen stehen in einer Vollversion von FrankCRM zur Verfügung.

Bei der Produkterstellung kann man eine automatische Erzeugung von Artikelnummern und Produktbeschreibung aktivieren. Hier kam es zu Unstimmigkeiten. Die Implementation wurde vereinfacht und verbessert.

Bugfixes

Nach der ersten Freigabe wurden fast täglich neue Versionen freigegeben. Damit wurden erste Rückmeldungen begegnet. In der kostenlosen Version funktionierten ein paar Scripts nicht so, wie sie sollten. Das alles wurde bereinigt. Insbesondere ging es um diese zwei Dinge:

  • Die Navigation von Buttons führte zu falschen Seiten
  • Eine automatische Erstellung von Artikelnummern führte zu häufigen Nummernwechseln.

Diese beiden Fehler wurden behoben. Die Version läuft stabil und ist so auch im Einsatz.

Download

Eine Aktualisierung auf die aktuelle Version wird jedem Anwender empfohlen. Hat man bereits einen Download-Link erhalten, kann man über denselben Link die letzte Version herunterladen. Die Vollversion ist eine andere Datei und kann direkt aus der Bestellung heruntergeladen werden.

Haben Sie noch keinen Download-Link, können Sie diesen hier anfordern:

FrankCRM

Download neuer Versionen von FrankCRM

Download neuer Versionen von FrankCRM

Daten älterer Versionen können einfach importiert werden


19. Juni 2023In FrankCRMBy Karsten Risseeuw1 Minutes

Updates und Upgrades sind wichtig. Wie lädt man die jeweils neueste Versionen herunter?

Download

Neue Versionen von FrankCRM werden über dieselben Links bereitgestellt, über die man Produkte bezogen hat. Man muss keinen neuen Download anfordern, wenn man den Link noch hat.

  • Kostenlose Version: Hier benutzt man denselben Link, den man für den ersten Download erhalten hat. Eine neue Anfrage erstellen Sie über:
  • Vollversion: Diese wird direkt aus Ihrer Bestellung heruntergeladen. Alle Produkte werden inklusive 1 Jahr kostenlose Downloads geliefert. Danach verfallen die Downloads für die Vollversion. Eine Erneuerung zu einem vergünstigten Preis ist möglich.

Import der alten Daten

Wenn man eine neue Version von FrankCRM herunterlädt, lassen sich die Daten aus der letzten Datei einfach importieren. Die Funktion befindet sich links im Menü, als Option für den Administrator. Man öffnet die neue Version und schliesst die alte Version. Danach wählt man «Daten importieren» auf dem Layout «Import».

Der Import läuft vollautomatisch ab. Bedenken Sie jedoch, dass der Import nur die Tabellen berücksichtigt, die in der Originalversion von FrankCRM enthalten sind. Möchten Sie später auch eigene Tabellen importieren, erfordert das Entwicklungsaufwand.


Mit FileMaker und FrankCRM die eigene Geschäftssoftware aufbauen

Erstelle Deine eigene Geschäftssoftware mit FileMaker und FrankCRM

Die Geschichte hinter der Entwicklung von FrankCRM


15. Juni 2023In FrankCRMBy Karsten Risseeuw11 Minutes

Kann man selbst Software entwickeln? Mit FileMaker kann man das. Ich habe es selbst so gemacht. Begonnen hat alles jedoch mit einer offenen FileMaker-Lösung, die ich einst gekauft habe und dann für meine Bedürfnisse anpassen konnte. Das war der beste Entscheid, den ich zu Anfang meiner Selbstständigkeit gemacht habe. Dies ist die Geschichte hinter der Entwicklung von FrankCRM.

Wie ich mit FileMaker mein Geschäft aufbaute

Als ich mich selbstständig gemacht habe, wollte ich kein Entwickler sein. Ich habe Produkte vertrieben und Dienstleistungen erstellt. Ich erkannte, dass meine Tätigkeiten mit keiner Standardsoftware abgedeckt werden konnte. Deshalb habe ich nach einer Lösung gesucht, die frei zugänglich war und von mir angepasst werden konnte. So landete ich bei FileMaker und einer offenen FileMaker-Lösung. Sie hat mir – und später auch meinem Team – besonders geholfen.

Einige meiner Aufgaben waren speziell und wurden von keiner Standardsoftware abgedeckt. Weil ich jedoch eine offene FileMaker-Lösung einsetzte, konnte ich Felder hinzufügen, Scripts anpassen und neue Layouts erstellen. Das waren meine ersten Schritte mit FileMaker und ich habe von der einfachen Bedienung enorm profitiert. Parallel habe ich mein Geschäft aufgebaut und die Software dafür optimiert. Ich war Quereinsteiger für FileMaker-Entwicklungen, aber konnte damit viele Geschäftsabläufe aussergewöhnlich effizient aufbauen.

Mit den Jahren wurden die Anforderungen höher und neue Geschäftsbereiche kamen dazu. Viele Geschäfte stehen in dieser Entwicklung. Die ursprüngliche FileMaker-Lösung stiess an ihre Grenzen. Die Grundlage war ausgezeichnet, aber für meine Arbeit und mit den Entwicklungen im Softwarebereich konnte ich mir bessere Lösungen vorstellen.

Die Entwicklung von Standardlösungen

Die ersten FileMaker-Lösungen, die ich für die eigene Firma entwickelte, waren nicht sehr professionell. Mit der Zeit änderte sich das. Bestimmte Vorgehensweisen bewährten sich, andere dagegen nicht. Ich lernte (und lerne) viel von anderen FileMaker-Entwicklern. Es entstand eine solide Entwicklungsgrundlage und viel Erfahrung, wodurch verschiedene Standardlösungen bis zur Marktreife gebracht und über Jahre hinweg vertrieben und gepflegt wurden.

Aufgrund dieser intensiven Auseinandersetzung mit FileMaker kam es zu einer Startdatei für neue FileMaker Projekte. Sie sollte dabei helfen, neue Projekte zügiger aufzugleisen. Daraus entstand ein Produkt: FM Starter. In dieser Startdatei wurden Basisfunktionen implementiert, die für fast jedes FileMaker Projekt benötigt werden. Dazu zählten eine Navigation, Mehrsprachigkeit, eine Benutzerverwaltung und dieser Dinge mehr. Es sind diese «unsichtbaren Dinge», die bei der Entwicklung besonders viel Zeit benötigen.

FM Starter ist die Abkürzung für eine professionelle Entwicklung. Denn, Hand aufs Herz, wer will sich schon gerne immer wieder mit denselben Basisanforderungen auseinandersetzen? Die Startdatei kombiniert einige bewährte Lösungen als stabile Ausgangslage.

Was sollte der nächste Schritt sein?

Die offene Standardlösung, die ich immer schon haben wollte

Während FM Starter nach wie vor weiterentwickelt wird, entstand auch die Idee für ein neues Produkt. Ich merkte, dass viele Benutzer FM Starter als Basis für eine eigene Geschäftssoftware einsetzen. Sie wollten dasselbe, wie einst ich selbst: Eine offene FileMaker-Datei, die vieles mitbringt, jedoch angepasst und weiterentwickelt werden kann.

Einst hatte ich eine CRM- und ERP-Lösung entwickelt, worin «alles» drin war. Sie hatte sich bewährt, weil es alles abdeckte, was ich je benötigte. Die Lösung wurde auch erfolgreich verkauft.

Die Zeiten änderten sich jedoch, und damit technologische Möglichkeiten und in Konsequenz auch meine Geschäftstätigkeit. Nicht alles, was ich je entwickelt hatte, war mehr relevant. Jetzt ging es nicht mehr darum, neue Fähigkeiten auszubauen, sondern den Kern der Tätigkeit besser auszuprägen. «Auf das Maximum reduzieren» wurde das Leitwort. Dazu kamen Ideen wie modulare Entwicklung, die Trennung von Funktionalität und Parametrisierung und die Möglichkeiten von FileMaker Add-ons. Die Erkenntnis dabei: Mit neuen, wegweisenden Konzepten lassen sich bessere Lösungen bauen, die sich einfacher ergänzen lassen.

Langsam reifte die Idee einer offenen FileMaker-Lösung für typische Geschäftsabläufe. Es sollte eine Lösung sein, die ich mir selbst einst sehnlichst gewünscht hatte. Nicht aber sollte die Software «alles können». Viele Funktionen zu haben, hat sich in der täglichen Praxis nur bedingt bewährt. Aufgrund der vielen Änderungen bei Geschäftsabläufen erschien eine einfache Konfigurierung viel bedeutsamer. Damit sollte man besser gewappnet sein für künftige Änderungen im Geschäftsablauf.

Gute Konzepte sind flexibel und lassen sich einfach anpassen. Wer von Anfang an mit guten Konzepten arbeitet, spart sich bei der Weiterentwicklung sehr viel Zeit und Aufwand.

Konzepte neu denken

Beispiele

Sprache

Wer mit FileMaker eine Softwarelösung entwickelt, kann Texte direkt in das Layout schreiben. Auch kann man Wertelisten mit «Ja» und «Nein» und vielen weiteren Texten bestücken. Was aber, wenn man eine zweite oder gar dritte Sprache benötigt? Dann müsste man dafür ein System entwickeln und das rückwirkend in eine bereits gewachsene Softwarelösung einbauen. Auch wenn man nur eine Sprache benötigt, ist es weitaus effizienter, für Textetiketten eine Sprachverwaltung zu nutzen, die sich bei Bedarf einfach erweitern lässt. Und Wertelisten kann man mit Zahlen bestücken, die sprachunabhängig sind und bleiben, während die Texte von einem separaten Sprachsystem getrennt bleiben dürfen. Wenn wir schon bei der Sprache sind: Wäre es nicht sinnvoll, die Sprache der Benutzeroberfläche getrennt von einer Dokumentsprache einstellen zu können? Oder Sprachvorgaben direkt per Land, Kunde und Dokument flexibel einstellen zu können?

Mehrwertsteuer

Die Mehrwertsteuer (Deutschland: Umsatzsteuer) ist eine andere Detailfrage. Es ist sehr einfach, den richtigen Mehrwertsteuersatz fest in einem Script oder einer Berechnung zu integrieren. Bei einer Änderung oder Diversifizierung der Mehrwertsteuersätze, oder wenn man einmal Produkte ganz ohne Mehrwertsteuer exportieren möchte, müssen Änderungen und Ausnahmen integriert werden. Das ist aufwendig, noch ganz zu schweigen von mehreren Mehrwertsteuersätzen innerhalb einer Rechnung. Solche Optionen später nachzurüsten, ist wieder extrem aufwendig. Wäre es nicht sinnvoller, alle Optionen von Anfang an und leicht konfigurierbar einzubauen? Etwa über ein paar einfache Wertelisten? Und wäre es nicht genial, wenn Standardwerte pro Land, Kunde und Rechnung einstellbar bleiben?

Verfalldaten

Immer mehr Produkte oder Dienstleistungen werden «abonniert» oder Serviceverträge werden für eine gewisse Zeit vereinbart. Das ist fast schon eine Basisanforderung. Wäre es da nicht hilfreich, wenn man bei jeder Rechnungsposition ein Start- und Enddatum definieren kann, und dabei gleich angibt, dass man vor dem Verfalldatum erinnert werden will? Wenn man schon dabei ist, soll ein kleiner Workflow dabei helfen, diese Erinnerungsdaten mit ein paar Informationen rasch den Kunden per E-Mail zuzuschicken. Ein Basisablauf löst vielleicht nicht jede Anforderung, aber kann relativ leicht angepasst werden. Hilfreich ist es auf jeden Fall, wenn eine solche Erinnerung gleich in der Sprache des Kunden verschickt wird. Dort kommt dann wieder die Sprachverwaltung ins Spiel, die hier gleich integriert wird.

Für eine offene und flexible Lösung sind die Konzepte ausschlaggebend, die konsequent und konfigurierbar umgesetzt und genutzt werden. So landete ich Schritt für Schritt bei der Standardlösung, die ich schon immer haben wollte.

FrankCRM als Basis

Die Standardlösung FrankCRM bietet eine Grundlage für die Verrechnung von Produkten oder Dienstleistungen an Kunden. Es lässt sich damit sofort arbeiten. Wer die Software morgens herunterlädt, kann gleichentags noch erste Rechnungen verschicken.

FrankCRM wurde so aufgebaut, dass möglichst viele Einstellungen über normale Layouts frei konfigurierbar sind. Das vereinfacht die Anpassung an die eigenen Bedürfnisse.

«Konfigurieren ist einfacher als Programmieren.»

Mit einer Vollversion erhält man vollen Zugriff auf die Datei. Dadurch ist FrankCRM eine perfekte Grundlage für die eigene Weiterentwicklung. FrankCRM ist dabei nicht nur eine Geschäftssoftware, sondern auch eine Entwicklungsgrundlage, mit einer bewährten Projektstruktur und vielen generischen Werkzeugen, die man für die Weiterentwicklung einsetzen kann.

Weniger ist mehr

FrankCRM beschränkt sich auf wenige Bereiche. Das ist mit Absicht so gewählt. Das Problem vieler CRM-Lösungen ist, dass sie überladen wirken. Man hat sozusagen «alles», aber wer nicht «alles» benötigt, oder «überall» Anpassungen machen muss, steht einer oft gewaltigen Aufgabe gegenüber. Kann «viel» auch «zu viel» bedeuten?

FrankCRM ist zwar mit vielen Optionen ausgestattet, aber bleibt übersichtlich und fokussiert. Das ist gut für kleine Firmen, die vielleicht nie mehr benötigen. Andere dagegen möchten eine Weiterentwicklung vorantreiben. Als Startdatei für neue Branchenlösungen bietet FrankCRM eine vielseitige und bewährte Grundlage ohne Ballast.

Weniger ist mehr.

Eine Weiterentwicklung kann man selbst an die Hand nehmen oder bei Bedarf auch einen externen Entwickler dafür engagieren. Welche Freiheit bei der Entwicklung steht Ihnen vor Augen?

FrankCRM entdecken

FrankCRM (kostenlose Version)

FrankCRM (kostenlose Version)

Eine kostenlose Geschäftssoftware auf Basis von FileMaker, mit Einschränkungen


FrankCRM ist eine flexible Geschäftssoftware für FileMaker Pro. Auf dieser Seite lässt sich die kostenlose Version herunterladen. Wer eine Vollversion erworben hat, kann diese direkt aus dem eigenen Konto auf fmstarter.com herunterladen.

Es gibt 3 Versionen

Kostenlose Testlizenz

Kostenlose und zeitlich unbegrenzte Version von FrankCRM. Diese Version kann man benutzen, wie sie ist, aber sie kann nicht weiterentwickelt werden.

Möglichkeiten

  • Ideale Lösung für Kleinstfirmen und Freelancer
  • Zeitlich unbegrenzt nutzbar
  • Kann auf neue Versionen aktualisiert werden
  • Begrenzte Testversion für die käuflichen Lizenzen
  • Ideenfundgrube für Entwickler (bitte sehr)

Einschränkungen

  • 1 Benutzer
  • max. 20 Adressen
  • kein Entwickler-Zugriff

Standardlizenz

Dies ist eine Vollversion, die auch weiterentwickelt werden kann. Es gibt keine Einschränkungen bei den Möglichkeiten. Es wird eine offene FileMaker-Datei geliefert.

Möglichkeiten

  • Offene FileMaker-Lösung
  • 1 Jahr lang kostenlose neue Versionen
  • FM Starter in der Version 2.x integriert
  • Beliebig viele Anwender*
  • Beliebig viele Sprachen*
  • Entwickler Dashboard mit besonders vielen weiteren Einstellungsmöglichkeiten
  • Lösung läuft auch im FileMaker Netzwerk
  • Perfekte Startdatei für eine Branchenlösung in Eigenentwicklung.

* Nur abhängig von Möglichkeiten in FileMaker.

Einschränkungen

  • Lizenz für 1 Endbenutzer (Firma)
  • Kein Wiederverkauf möglich.

Verkaufslizenz

Dies ist eine Vollversion, wie die Standardlizenz, mit denselben Möglichkeiten. Im Unterschied zur Standardlizenz erlaubt diese Lizenz den Wiederverkauf als Teil Ihrer Weiterentwicklung.

Wer als FileMaker-Entwickler etwa eine Branchenlösung entwickelt, kann FrankCRM als Teil dieser Entwicklung nutzen und kann mit der Verkaufslizenz beliebig viele eigene Lizenzen verkaufen.

Möglichkeiten

  • Alle Möglichkeiten der Standardlizenz
  • Günstigste Lösung, wenn man mehrere Lizenzen für die eigene Firma benötigt
  • Kann als Teil einer Weiterentwicklung (!) vom Lizenzinhaber beliebig oft weiterverkauft werden

Einschränkungen

  • Lizenz für 1 Entwickler (oder Entwicklungsfirma)
  • Keine Einschränkungen für den Wiederverkauf, solange FrankCRM nur als Basis einer eigenständigen Entwicklung genutzt wird.

FrankCRM ist eine moderne, einfach erweiterbare FileMaker Lösung für neue Business-Anwendungen. Anders als Lösungen, die versuchen «alles» zu erledigen, wird hier nur die Grundlage geboten. Damit lässt sich zügig weiterentwickeln und vieles lässt sich bereits über Einstellungsseiten bequem konfigurieren.

Dokumentation und Download